Geboren 1955 in Kriens, Bürger von Oensingen/SO. Autor, Regisseur, Produzent und Winzer. Lebt in Zürich und Ligerz/BE.
Nach Schulbesuch in Oensingen, Jegenstorf und Gymnasium Immensee studierte Werner Schweizer an der Universität Zürich Soziologie, Publizistik und Europäische Volksliteratur. Seit 1973 beschäftigt er sich mit Video und Film. Er ist Mitbegründer von Video-Zentrum und Genossenschaft Videoladen, Zürich («Züri brännt») und 1994 der Filmproduktionsfirma Dschoint Ventschr AG, zusammen mit Samir und Karin Koch.
Von 1983 bis 1989 war er als Autor und freier Journalist tätig. 1987-89 realisierte er seinen ersten Kino-Dokumentarfilm. Seither arbeitet er als Autor und Regisseur von Dokumentarfilmen für Kino und Fernsehen und unterhält einen eigenen Weinbau in Biel-Vingelz (www.raeblus-weine.ch).
Werner Schweizer ist Absolvent der Europäischen Produzentenweiterbildung (EAVE, 1990) und arbeitet seither auch als Produzent bei Dschoint Ventschr Filmproduktion mit dem Schwerpunkt Dokumentarfilm. Zu seinen zahlreichen Produktion zählen z.B. die Dokumentarfilme «Skinhead Attitude» und «Dirty Paradise» von Daniel Schweizer, «Höllentour» und «Joschka und Herr Fischer» von Pepe Danquart, «Geysir und Goliath» von Alexander J. Seiler aber auch Spielfilme wie «Clandestins» von Nicolas Wadimoff oder «Die schwache Stunde» von Danielle Giuliani.
Werner Schweizer war Koproduzent des «atelierzerodeux» an der expo 02 in Biel (2001-2002) und ist auch aktiv in der Schweizerischen Filmpolitik, u.a. als Stiftungsrat der Cinémathèque Suisse in Lausanne und Vorstand der Urheberrechtsgesellschaft Suissimage.
Als Autor ist Werner Schweizer Mitverfasser der Bücher «Leben im Widerspruch – Amalie und Theo Pinkus» (1987/1994, Limmatverlag Zürich) sowie «Der Fall Noel Field» (2005, Basisdruck Berlin).
Filmografie (Auswahl)
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