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Nada, 23, kehrt in den Libanon zurück - dem Land, aus dem sie als Kind wegen dem Bürgerkrieg entrissen wurde. Sie hofft dort ihre Wurzeln wiederzufinden und das Schicksal des kleinen Mädchen, das sie einst war, zu verändern und sich damit zu versöhnen.
Aber sie fühlt sich in ihrem eigenen Land als Fremde und verweigert sich der Realität in dem sie beschliesst, ihre eigene Geschichte der Geschehnisse zu schreiben. Dafür sucht sie Zuflucht in den Ruinen des Hauses ihrer Familie und baut dort ihr Camp auf. Das Haus und der Garten werden von der Gegenwart ihres verschollenen Grossvaters heimgesucht, der, ohne eine Spur zu hinterlassen, in den Wirren des Bürgerkrieges verschwand.
Von ihren Erinnerungen, Ängsten und Fantasien angeführt, gelangt Nada immer mehr zu der Überzeugung, dass er im Haus der Familie umgebracht worden ist. Endlich hat sie eine Aufgabe: Seinen Körper ausfindig zu machen und ihm ein anständiges Begräbnis zu geben. Die Irrungen und Wirrungen dieser Suche nach der Wahrheit werden zu ihrem Weg hin zum Erwachsen werden und der Selbstfindung.